Schwarzkiefer (Pinus nigra)

Die Schwarzkiefer (Pinus nigra), auch Schwarzföhre genannt, ist ein dekorativer Baum, der je nach Standort 20-40 m hoch wächst und auch in Form und Höhe geschnitten werden kann
Die Föhre gehört zu den Baumarten, die im Zuge des Klimawandels zunehmend an Bedeutung gewinnt. Sie verträgt volle Sonne, ist trockenheitsresistent, frosthart und hat geringe Ansprüche an die Ernährung.
Ursprünglich stammt sie aus Südeuropa, Nordafrika und Kleinasien; die nördlichste Verbreitungsgrenze verläuft durch Österreich. Aufgrund ihrer positiven Eigenschaften ist sie inzwischen in weiten Teilen Deutschland erfolgreich angesiedelt.
Die Föhre besitzt ein sehr ausgedehntes, kräftiges Wurzelsystem mit einer robusten Pfahlwurzel. Sie gedeiht auf trockenen, frischen Böden und allen kalkhaltigen sandigen bis lehmigen Substraten.
Durch den bereits in den ersten Jahren breit kegelförmigen Wuchs und ihre vom Stamm waagrecht abstehenden Äste beschattet sie sehr schnell den Boden, was sowohl die Pflege der Trüffelanlage (weniger Gießen und Mähen) als auch das Trüffelwachstum sehr begünstigt.
Nach heutigem Stand wurden unter Schwarzkiefern auf den ersten Trüffelplantagen in Deutschland nach 5-7 Jahren die ersten Burgundertrüffel geerntet.
Wir empfehlen die Schwarzkiefer unter andere Baumarten zu mischen.