Rotbuche (Fagus sylvatica)
Da die Rotbuche (Fagus sylvatica) die einzige heimische Buchenart in Mitteleuropa ist, wird sie oft einfach nur als „Buche“ bezeichnet. Zugleich hat sie unsere Wälder und Parkanlagen mit mächtigen Wuchshöhen von bis zu 40 Metern und einem stattlichen Höchstalter von 300 Jahren erobert und gilt als der häufigste Laubbaum in Deutschland.
Im Übrigen ist er ein sommergrüner Baum und besitzt keine roten Blätter wie manchmal geglaubt wird - das ist die Blutbuche! Die Artbezeichnung „Rotbuche“ verdankt sie ihrem leicht rötlichen Holz. Dennoch besticht sie im Herbst das Auge durch ihr märchenhaft orangerot leuchtendes Laub.
Aufgrund ihres starken Stockausschlages kann sie durch Rückschnitt in unterschiedliche Wuchsformen gebracht werden. Gemeinsam mit Haselnuss und Hainbuche kann sie deshalb auch als Hecke gepflanzt werden und bietet durch ihre dicht verzweigten Äste und ihr größtenteils auch über den Winter tragende Laub einen hervorragenden Wind- und Sichtschutz. An Boden und Standort stellt sie keine hohen Ansprüche. Sie ist frosthart, windfest und verträgt sowohl Sonne als auch Beschattung.
Buche ist ein sehr begehrtes Brennholz, ihr Haupteinsatzbereich ist die Möbelproduktion.
Als Trüffelpflanze kann sie im Garten oder auf Plantagen, am besten in Mischkultur mit Hasel, Hainbuche und Eiche, reichlich Trüffel produzieren.
Trüffelbaum-Angebote
Die Rotbuche (Fagus sylvatica) können Sie mit der Burgundertrüffel (T. aestivum var. uncinatum) bestellen.