Steineiche(Quercus ilex)

Die Steineiche (Quercus ilex) kommt ursprünglich aus dem mediterranen Raum. In Spanien oder Italien zählt sie dort nicht nur zu den wichtigsten Baumarten in der Landschaft, sondern auch zu den häufigsten Pflanzen auf Trüffelanlagen.
Diese Eiche trägt vermutlich deshalb auffallend viele und große Trüffel, da sie immergrün ist und das ganze Jahr hindurch Photosynthese betreibt. Somit kann der Trüffelpilz unentwegt von seinem Symbiose-Partner, dem Baum, mit Nährstoffen versorgt werden.
Die stacheligen Blätter sehen ähnlich aus wie die einer Stechpalme.
Die Steineiche zählt, ähnlich wie die Zerreiche, zu den Klimawandelgehölzen. Im Gegensatz zur Zerreiche ist sie jedoch deutlich frostempfindlicher und sollte - zumindest in den ersten zwei Jahren - vor starken Frösten geschützt werden. Zudem ist ein sonniger, windgeschützter Standort Voraussetzung!
Der sehr langsam wachsende knorrige Baum wird in seiner Heimat ca. 20 Meter hoch, in unseren Breitengraden fällt er meist deutlich kleinwüchsiger aus und kann auch gut als Strauch geschnitten und z.B. in Hecken integriert werden.
Auf kalkreichen, steinigen Böden fühlt sich diese Eiche besonders wohl.
Die Steineiche geht eine Symbiose mit der Périgord- und Burgundertrüffel ein.

Trüffelbaum-Angebote

Die Steineiche (Quercus ilex) können Sie mit der Burgundertrüffel (T. aestivum var. uncinatum) und der Périgordtrüffel (T. melanosporum) bestellen.